Eine (relativ) kurze Führung durch Heilsberg

Google Street View bietet Ihnen die Möglichkeit, den Ort in Fotos zu erkunden. Ziehen Sie dazu das organgene Symbol des Menschen (angeklickt und gehalten) auf einen Punkt auf der Straße und lassen Sie los, wenn die Straße blau hervorgehoben wird oder ein Vorschaufenster über dem Mauszeiger erscheint. Sie starten am Bahnhof (erster Marker oben).

 

Ich nehme an, dass Sie nach Heilsberg mit einem Bus kommen. Sollte ich mich irren, überspringen Sie bitte diesen Teil. Rechts sehen Sie den Weg vom Bahnhof am Postamt vorbei (gute Möglichkeit, um einige Briefmarken zu besorgen) in Richtung Stadtmitte entlang der Hindenburgstraße. Unten auf der Karte sehen Sie schon das orthodoxe Kreuz - das ist unser Ziel. Etwas verwirrend ist die erste Kreuzung, aber keine Sorge - in Wirklichkeit gehen Sie einfach geradeaus weiter. Die zweite ist auch nicht ganz einfach, aber Sie werden hinter großen Linden vor sich eine blas-gelblich angestrichene Holzkirche sehen. Es ist die ehemalige evangelische Kirche (der rote Punkt auf der Karte), die heute der russisch-orthodoxen Gemeinde als Gotteshaus dient. Hier beginnt unsere Führung.

1. Die evangelische Kirche

Altes Foto: Aussenansicht der Kiche und der Straße
um 1920
Alte Fotografie: Altarraum und Kanzel von der 2. Ege (Empore) aus aufgenommen
Innenansicht (um 1930)
Zeichnung: Südfassade (Portal mit Türmen)
Projekt nach K. F. Schinkel
Foto: Schinkel-Kirche im Jahr 2006
Die evangelische Kirche
heute russisch-orthodox

Dieses zur neueren Geschichte der Stadt gehörende Gebetshaus wurde auf den persönlichen Wunsch Friedrich Wilhelm III. errichtet. Eine Gemeinde der reformierten Kirche entstand erst nach dem Zuzug von Militäangehörigen und Beamten des Königs aus Königsberg, Brandenburg und (Vor-)Pommern. Erbaut wurde die Kirche in den Jahren 1821-23 nach dem Vorbild eines vorpommerischen Gotteshauses, dessen Architekt der dafür bekannte Karl Friedrich Schinkel war. Schinkel verdanken wir in Deutschland die Wiederentdeckung der Romanik, mit ihren klaren runden Bögen und schlichter Schönheit.

Leider Können Sie diese Kirche nur selten betreten. Nach dem orthodoxen Verständnis ist die Kirche ein heiliger Ort und nur für rechtgläubige Menschen geschaffen, nicht als Museum zur Unterhaltung. Sie können sie in angemessener Kleidung in aller Stille um die Zeit des Gottesdienstes aufsuchen. Da sie selten offen ist, habe ich für Sie ein paar Bilder aus der Zeit der lebendigen evangelischen Gemeinde unten zusammengestellt.

2. Hohes Tor

Foto: Hohes Tor im Licht der untergehenden Sonne (Westseite)
Ansicht des Tors vom Westen
Postkarte mit Fotogafie des Hohen Tores
Ansicht des Hohen Tores
vom Westen - Anf. 20 Jh.

Schon von der ersten Station aus sehen Sie ein wehrhaftes Gemäuer aus rotem Ziegelstein. Es ist das Westtor der Stadt oder, um genauer zu sein, sein Vorbau. Unterwegs zu diesem Objekt sehen Sie eine Straße, die im17. Jh. entstaden ist. Vielleicht scheint es Ihnen, ohne Bedeutung zu sein, aber es ist der Anfang eines alten Weges zu den Nachbarstädten, die aus militärischen Gründen nicht weiter voneinander entfernt waren, als ein "Tagesritt" ("Eroberungsgeschichte" des Deutschen Ordens). Gleich hinter der rechten Reihe verläuft der Fluss "Alle", der der Kreisstadt Allenstein (Olsztyn) den Namen gab. Die Alle war ein natürlicher Schutz vor Angriffen, der hier in Form eines Halbkreises die alte Grenzen der Stadt markiert. Die Häuserreihe links vom "Hohen Tor" hat man entlang der Stadtmauer gebaut. Aber zurück zu unserem Objekt! Zwischen den roten Ziegelsteinen gibt es eine Reihe von schwarzen Ziegeln, die in Form eines "x" eingemauert worden sind. Es ist der mittelalterliche Schmuck, den sich nicht jede Stadt leistete. Auf der halben Höhe können Sie sicher einige Steinkugeln erkennen. Sie stammen aus dem Jahr 1520, als der finanziell schwache Deutsche Orden die Stadt einzunehmen versucht. Um Ihnen die Qual der Suche zu ersparen habe ich für Sie unten ein markiertes Foto vorbereitet. Sobald Sie unter dem Bogen durchgehen werden Sie sich in den Grenzen der mittelalterlichen Stadt befinden. (Übrigens es war eines der drei Stadttoren Heilsbergs, die anderen beiden wurden am Anfang des 19. Jh. auseinandergenommen)

3. Innenstadt (Zentrum)

Zeichnung: Lageplan der Stadt im Mittelalter mit Andeutung der Höhenunterschiede/Stadtgräben
Lageplan der Stadt
im Mittelalter

Jetzt gehen Sie die "ulica Powstancow Warszawy" / "Langgasse" = "Renn" entlang (immer geradeaus) bis Sie einen Platz, den ehemaligen Marktplatz vor sich haben.
Vielleicht bekamen Sie einen Schreck, als Sie unter dem Bogen des "Hohen Tors" durchgegangen sind und ich habe Sie nicht gewarnt! Ich habe Sie bewusst in Unwissenheit gelassen, damit Sie das Empfinden der "alten" Heilsberger nachvollziehen können, die nach Jahren in Ihre Heimat zurückkehrten und völlig unerwartet eine andere Stadt sahen. (Damit möchte ich nicht "den Pädagogen spielen", sondern Kritik an der "Herzlosigkeit" der neuen Bewohner der Stadt üben.) Vielleicht fragen Sie sich, was diesen Zustand verursacht hat... Die Antwort Besteht aus zwei Halbantworten: Erstens - die Spuren des II. Weltkrieges, zweitens - die Restaurationsarbeiten der "neuen" Heilsberger. Wie Sie bestimmt aus der deutschen Geschichte wissen verteidigte man fast jede Stadt "bis zum letzten Mann". Die Folgen wirkten sich auf die zu verteidigenden Städte besonders stark aus. So ist die Front meines Wissens 3 mal durch die Stadt hin und her gezogen. Nach der ersten Eroberung entdeckten die russischen Soldaten das "Central Hotel" als Ausflugsziel Nr. 1 der Stadt, weil dort große Bestände an Alkohol zu finden waren. Das wurde ihnen zum Verhängnis - die deutschen Soldaten brauchten eigentlich nur "einsammeln" als sie die Stadt zurückerobern wollten. Doch der Hass der Russen wurde dadurch nur stärker. Sie machten sich die Stadt zum Ziel für die Schieß-Übungen der Artillerie. Die Zivilbevölkerung bleibt auch nicht verschont. Wer nicht geflüchtet ist und in der Stadt blieb wurde ohne Hab und Gut auf die eisige (Februar) Straße vertrieben, wer nicht laufen konnte wurde erschossen oder lebendig in den brennenden Häuserreihen gelassen (Letzteres kenne ich nur vom "hörensagen" ist aber vorstellbar). Bis auf die Häuser östlich des Marktplatzes und einige wenige an anderen Orten ist die Altstadt abgebrannt. Der darauffolgende Aufbau war sehr pragmatisch (möglichst viele Wohnungen in möglichst kurzer Zeit) und deshalb "Herzlos". Die Schönheit der alten Stadt verschwand ersetzt durch Betonklotzbau des Sozialismus

Altes Foto: Westseite des Hohen Tores
Ansicht des "Hohen Tores"
vom Osten

Nach einer eher unästhetischen Erfahrung möchte ich Sie kurz auf eine kurze Reise in die Vergangenheit mitnehmen. Die Gründung der Stadt geschieht 1308 auf dem von Barten und Neusiedlern aus Böhmen und Schlesien bewohnten Gebiet (deshalb heißt die Heilsberger Mundart "Breslauisch") also ca. in der Zeit der aufblühenden Gotik. Wegen des Flusses, der hier einen Bogen macht, und der Unebenheit des Terrains baut man die Stadt nach dem böhmisch-schlesischem Vorbild aber mit einigen Abweichungen. Am zentralen Ort errichtet man ein Rathaus mit Marktplatz. Dieses brennt 1497 ab. Ein Neubau auf derselben Stelle steht 1522 in Flamen. Erst der dritte Bau (1528-1865) wird uns auf einem Bild (das Sie im Schloss sehen können) überliefert. Nach dem letzten Brand errichtet man an dieser Stelle 1913 ein Husarendenkmal aus Bronze (Erinnerung an die Schlacht vom 10.06.1807 = eine der größten kriegerischen Auseinandersetzungen Napoleons; gewonnen unter großen Verlusten), das während des Krieges umgestürzt und, obwohl es möglich war, nicht wieder aufgestellt wurde. Dazu einige Bilder (die älteren sind sehr begehrt aber ich darf sie nicht weitergeben - haben Sie bitte für die markierungen Verständnis).

Die zerstörte Schönheit

Foto: Langgasse
Langgasse vom Osten
Foto: Martkplatz und Langgasse
Langgasse (Gebäude am Martkplatz)
Foto: Marktplatz von der Langgasse aus gesehen
Langgasse vom Osten
Foto: Das Husarendenkmal
Hussarendenkmal vom Norden
Foto: Marktplatz mit Husarendenkmal
Hussarendenkmal vom Nord-Osten
Foto: Marktplatz und Husarendenkmal
Hussarendenkmal vom Nord-Westen
Foto: Marktplatz
Marktplatz
Foto: Central Hotel am Marktplatz
Marktplatz mit Central Hotel (rechts)
Foto: Kirchenstraße
Kirchenstraße
Nachkriegsfoto mit verschütteten Fundamenten des Central Hotel
Wo einmal Central Hotel stand...
Gemälde: Marktplatz mit Rathaus
Bild des Rathauses (zu sehen im Schloss)
Foto: Kirchenstraße im Jahr 2006
Kirchenstrasse heute
Foto: Hohes Tor - Innenstadtseite
Hohes Tor von der
Innenstadt aus gesehen
Foto: Reste der Stadtmauern
die Stadtmauern im Norden
Foto: das 'Neue' Rathaus
Das neue Rathaus (1901 erbaut)

...und der Sozrealismus heute

Foto: Marktplatz im Jahr 2001, Grünanlge statt Husarendenkmal
Marktplatz vom Nord-Osten (2001)
Foto: Marktplatz im Jahr 2001, Blick in Richtung Kirche
Marktplatz vom Norden (2001)
Foto: Marktplatz im Jahr 2001, Blick in Richtung Schloss
Südteil des Marktplatzes vom Westen (2001)

3. Die Peter und Paul Kirche

Foto: Das Westportal der Kirche mit Turm
Der Krichenturm und das Hauptportal

Vom Marktplatz aus sehen Sie schon die Fassade einer gotischen Kirche - unser nächstes Objekt. Die Besichtigung dieser Gebetsstätte ist leider nicht immer möglich, doch eine große Gruppe hat bei Schwester Ancilla gute Chancen (zu finden: im Kloster der ermlänischen Schwestern der hl. Katharina ul.Reja - die Straße von der Kirche zum Schloss immerhalb der Altstadt oder in der Kirche selbst) in der Zeit zwischen 9-12 und 14-17; um 18 Uhr findet die hl. Messe statt - halbe Stunde vor und nach Beginn gibt es ein paar Minuten für eine Besichtigung...
Dieses riesige Gotteshaus (zumindest für so eine kleine Stadt) wurde auf der Stelle errichtet, wo früher eine kleinere Holzkirche stand. Da Heilsberg seit 1340 die Residenzstadt der ermländischen Bischöfe war, beschoss man ein prachtvolles Gebäude für die Gottesdienste zu bauen. Es war eine chorlose Basilika (Chor(raum) = längere Apsis/Altarraum, in dem ein Chor: Kanoniker, Ordensleute oder sonstiger Klerus ihr Chorgebet = Brevier am Morgen und am Abend in zwei einander gegenüberstehenden Chören gesungen haben). Eine Basilika charakterisiert eine Kirche mit 3 oder mehr Seitenschiffen von kleinerer Höhe. Damit glich sie der Kathedrale (die Bischofskirche, auch Dom genannt) in Frauenburg am Frischen Haff. Ende des 14. Jh. baute man am "Fuß" der Kirche einen Turm, der in der zweiten Hälfte des 15. Jh. immer noch nicht fertig war. Nach dem Brand 1497 erhöhte man die Seitenschiffe auf gleiche Höhe, wie das Hauptschiff. Damit verwandelte man die Kirche in eine Hallenkirche (alle Schiffe von gleicher Höhe). Der nächste Brand 1698 vernichtete das Innere, das Dach der Kirche, sowie die Holzteile des Turmes. Das neugebaute Dach ist niedriger, als das bisherige, was man am Turm erkennen kann. 1718 bedeckte man den Turm mit einem sog Helm, gekrönt mit der Figur des Erzengels Michael, des zweiten Patrons der Kirche. 1871-72 restaurierte man das Gotteshaus mit dem Ziel, das gotische Aussehen wiederherzustellen und es damit von den Einflüssen der verschiedenen Epochen zu befreien. Die Restauratoren des ausgehenden 19. Jahrhunderts waren damit anscheinend nicht zufrieden, da sie die Kirche um ein Stück verlängerten und ein Altarraum (mit zwei etwas niedrigeren Seitenaltären) hinzufügten. Als Hochaltar stellte man ein relativ kleines Tryptychon im neugotischen Stil hin. Dahinter in die Wand baute man drei Buntfenster ein mit der Darstellung Jesu, des Gekreuzigten mit Johannes (dem sog. Lieblingsjünger) und Maria; darunter Jesaja, der auf einer Schriftrolle auf Jesus, den Messias, hinweist; über der Kreuzigungsgruppe ein Pelikan im Nest, der seine Kinder mit eingenem Blut ernährt (altes christliches Bild der Selbsthigabe Jesu, die bis heute in der hl. Eucharistie = seinem Leib als "geistlicher Nahrung" gegenwärtig ist). Zwei Fenster mit den Darstellungen des hl. Andeas, des Patrons Ermlands und des hl. Adalberts von Prag, des ersten Missionars und Patrons Ostpreußens verlegte man in die "Turmkapelle" rechts des Haupteingangs. 1898 füte man die Chorempore hinzu und erstetzte die Bänke. Nach dem Krieg ersetzte man das erste Seitenaltar durch ein Herz-Jesu-Altar anlässlich der 1000-Jahre-Feier der "Taufe Polens" (966). Nach der Wende investierte man viel Mühe und Geld um das Innere neu anzustreichen (im edlen Weiss) und das Dach zu bedecken, was finanziell kein leichtes Unterfangen war. Noch vor 1990 erweiterte und erhöhte man den Altarraum und bedeckte ihn mit Marmor (leider nicht ganz stielvoll). Zusammengefasst: ein hohes gotisches Gebäude von 70 x 24 Meter (Länge x Breite) und 18 Metern Höhe im Innern und 25 Meter außen. Turm gebaut auf einem Viereck von 11 x 12 mit 66 Metern Höhe.

Foto: Altarraum der Kirche
Der Altarraum

Eine der ersten und bedeutendsten liturgischen Handlungen erlebte Heilsberg in dieser Kirche 1401, als der erste Heilsberger zum Bischof von Ermland geweiht wurde (Heinrich IV. Vogelsang). Danach feierte hier eine ganze Reihe ermländischer Bischöfe (bis 1792) Gottesdienste: zuerst in einem eher "frei gestallteten" und später, seit dem Trienter Konzil, (dessen einer der Moderatoren der Kardinal Hosius, Bischof von Ermalnd, war), nur im Triedentinischen Ritus. Die Stiftungen der berühmten Heilsberger kann man an jeder Stelle in dem Gebäude betrachten. Zum Beispiel stammen die zwei Engel im Altarraum aus einem Altar vom Bischof Grabowski (1761), das wohl aus Italien stammende Bild "die Geburt Jesu" in einer der Turmkapellen befand sich in einem Hauptaltar von Bischof Simon Rudnicki (gestiftet 1605). Im rechten Seitenaltar (neben Hauptaltar) finden Sie ein in Silber verkleidetes Bild "Maria im Schnee". Daneben recht prachtvolles Fesnster mit dem sog. "Gnadenstuh" (Gott-Vater seinen gereuzigten Sohn haltend, meist zwischen Ihnen die personifizierte Liebe dieser beiden - der Heilige Geist in biblischer Gestallt einer Taube) über Heilsberg (19. Jh.). Davor einTaufbrunnen aus dem 14. Jh.(wer in der kalten Kirche im Taufwasser dieses Brunnens gebadet wurde [=so sah ja früher die Taufe aus] musste wohl für den Rest seines Lebens gegen Kälte resistent sein...). Zweiter Seitenaltar wurde schon erwähnt - Herz-Jesu-Statue von 1966. Weiter nach hinten im zweiten Teil der Kirche die heilige Familie (17. Jh. nach italienischem Vorbild). Dahinter der Erzengel-Michael-Altar mit Bild desselben über dem Drachen gestiftet von Bischof Szyszkowski. Auf der nördlichen Seite am zweiten Pfreiler Altar mit dem Bild des hl. Bischof Valentiv von Terni (genannt "Valentin von Räten") zu dessen Füssen ein kranker liegt - eine typische Darstellung für den Patron der Epileptiker. Am nächsten Pfeiler die Darstellung Marias mit ihrer Mutter, der hl. Anna, die das Jesu-Kind auf dem Arm hält. An den Wänden sehen Sie viele Bilder von riesiegen ausmaßen mit Darstellung der Apostel, des hl. Fanziskus (mit Stygmata - die Wunden Jesu) und weiteren. Besonders interessant kann es für Sie sein in die Seitenschiffe neben dem Turm zu gehen. Sie sehen dort das Bild des hl. Adalbert, das früher erwähnte Bild der hl. Familie, sowie weitere Bilder mit einer Kreuzigungsszene und der Huldigung der drei "Könige". Dort befinden sich zwei relativ alte Fenster des hl. Andreas (mit dem X-Kreuz) und des hl. Adalbert. Die Orgel hat keinen historischen Wert.
In der Umgebung ist das Tor von der früheren Kirchenstraße (eins der Bilder oben) das Ursprünglichste Objekt. Darin befand sich die "Totenglocke" (gebaut um 1770). Die einstöckige Gebäude dienten als Schule und Pfarrhaus (bis heute). In Süden finden Sie eine Copernikus-Brücke über die Alle. Im Vordergrund sehen Sie das frühere Altenheim der Katarinenschwestern. Auf dem Berg rechts das Gymnasium, früher Agnas-Migel.Schule (Mädchenschule), links zwei Grundschulen. Die Straße links, die etwas bergauf führt, ist der Weg zur früheren evangelischen Volksschule - heute schön genannt: "Lebesschule" für Geistigbehinderte.

An dieser Stelle emfehle ich eine kleine (oder große) Pause. Hier finden Sie einige Adressen. Die folgenden Bilder helfen Ihnen bei der Orientierung und geben einen guten Überblick über die Umgebung.

Die Peter und Paul Kirche von draussen

Foto: Blick auf die Kirche vom Norden aus
von Kasprowicza-Straße aus
Foto: Das Gebäude des ehem. Glockenturms
Turm mit der "Totenglocke"
Foto: Kirchenturm - Südseite
66 Meter hoch
Foto: das bekannt Motiv 'Partie an der Alle'
Kirche und Katharinenkloster

Mit etwas Glück im Inneren zu sehen

Foto: Hauptschiff mit Blick auf den Hochaltar
Hauptschiff
Buntfenster: Hl. Adalbert
hl. Adalbert - Patron Ostreußens
Buntfenster: Hl. Andreas
hl. Andreas - Patron Ermalnds
Bild: Hl. Adalbert
hl. Adalbert als Missionar bei Pruzzen
Foto: das neugothische Hochaltar
Hochaltar
Foto: Buntfenster der Taufkapelle
Gnadenstuhl über Heilsberg
Foto: Altar des Hl. Erzengels Michael
Michaelaltar von Bischof Szyszkowski
Foto: Altar der Mutter Gottes im Schnee mit der Figur der Hl. Anna an der Spitze
"Maria im Schnee"
Foto: Engelsstatue
Abendmahlsengel
Foto: Taufbrunnen in der Taufkapelle
Die Taufkapelle (19. Jh.) mit Taufbrunnen (14. Jh.)
Bild: Die Epiphanie
Die Heiligen drei Könige
Foto: Kanzel
Kanzel aus dem 18. Jh.

Bilder aus der Geschichte dieses Gotteshauses

Foto: die Pforte mit Statuen von St. Peter und Paul darüber
Tor zum Pfarrhof - 19. Jh.
Altes Foto: Innenaufnahme der Kirche
um 1930
Altes Foto: Außenaufnahme der Ostseite der Kirche
um 1930
Fotokopie einer Fotografie des Innenraums
um 1920

Die Umgebung und Aussichten vom Turm

Foto vom Kirchenturm: Reja-Straße, Kloster und Schloss
Das Schloss und das Kloster der Katharinnenschwestern
Foto vom Kirchenturm: Orangerie des Bischof Krasicki
Die Orangerie
Foto vom Kirchentum: Eckhartsberg und die Schulen sowie Gemeindeverwaltung
ehem. Altenheim der Katharinenschwestern und die Grundschulen
Foto vom Kirchenturm: Schulstraße
Die hem. ev. Schule und die Schulstraße
Foto: Fussgeängerbrücke in Richtung Süden (vom Kirchenplatz aus)
die Copernicus-Brücke
Foto vom Kirchentumr: Kopernika-Straße
ul. Kopernika
Foto: mittelalterlich Brücke an der Kiche
Ort des ehem. Kirchentores
Foto: Altenheim, heute Verwaltungsgebäude
heute Gemeindeverwaltung